Selbstverletzendes Verhalten & Suizidgedanken bei Jugendlichen

Wenn Schmerz zur Sprache wird
Viele Jugendliche verletzen sich selbst oder äußern Suizidgedanken – oft, weil sie keinen anderen Weg sehen, mit innerem Druck, Scham oder Überforderung umzugehen. Für Eltern ist das erschütternd und beängstigend.

Besonderheiten

  • Selbstverletzung dient häufig der Spannungsregulation („endlich etwas fühlen“ oder „nichts mehr fühlen“)
  • Suizidgedanken können Ausdruck von Hilflosigkeit und Verzweiflung sein
  • Eltern und Familie erleben starke Ohnmacht, Schuldgefühle und Angst

Wie wir unterstützen

  • Krisenbegleitung und Stabilisierung im Alltag
  • Erkennen von Risikosituationen und Signalen
  • Gesprächsangebote für Jugendliche, entlastend für Eltern
  • Zusammenarbeit mit Fachstellen (Therapie, Klinik, Krisendienste)
  • Ressourcenarbeit: neue Strategien im Umgang mit innerem Druck

Typische Anzeichen

  • Verletzungen (Schnitte, Verbrennungen), häufig verdeckt
  • Rückzug, Isolation, Geheimhaltung
  • Äusserungen von Sinnlosigkeit oder Todeswünschen
  • Stimmungsschwankungen, starke Hoffnungslosigkeit
  • Überforderung der Familie, Hilflosigkeit der Eltern

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