Trauma-Folgestörungen & Dissoziation

Wenn die Vergangenheit nicht loslässt
Trauma-Folgestörungen zeigen sich häufig als posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) oder komplexe PTBS (KPTBS). Manche Betroffene erleben auch Dissoziation – vom „Nicht-mehr-da-sein“ bis hin zu partieller Dissoziation (Dis). Der Alltag wird durch Flashbacks, Scham, Schuldgefühle, Überflutung oder den Verlust von Fähigkeiten massiv beeinträchtigt.

Wie wir unterstützen
Unsere Fachpersonen begleiten Betroffene mit viel Verständnis und Trauma-Kompetenz. Wir helfen beim Umgang mit Dissoziation und der sogenannten Trauma-Trias (Scham, Schuld, Ohnmacht). Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, um den Alltag zu stabilisieren, innere Zustände zu regulieren und Selbstwirksamkeit zurückzugewinnen. Besonders dann, wenn Menschen bisher hochfunktionell waren und plötzlich merken, dass vieles nicht mehr „wie früher“ gelingt, sind wir da, um Halt und Struktur zu geben.

Typische Anzeichen Trauma-Folgestörungen

  • Flashbacks, Albträume, aufdrängende Erinnerungen
  • Gefühle von Scham, Schuld oder Selbstabwertung
  • Übererregung: innere Unruhe, Schlafprobleme, Gereiztheit
  • Rückzug, Antriebslosigkeit, Verlust sozialer Kontakte
  • Gefühl der inneren Leere oder emotionalen Taubheit

Typische Anzeichen Dissoziation

  • „Neben sich stehen“ oder Gefühl, nicht im eigenen Körper zu sein
  • Erinnerungslücken, Blackouts oder Zeitverlust
  • Gefühl der Unwirklichkeit (Depersonalisation/Derealisation)
  • Innere Anteile übernehmen kurzfristig die Kontrolle (partielle Dissoziation)
  • Schwierigkeiten, Alltag und Beziehungen konsistent zu erleben

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